Partizipation
… heißt, Probleme nicht für Kinder, sondern mit Kindern zu lösen.
… ist der Schlüssel zur Bildung und zur Demokratie.
Partizipation ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Wir sehen die Kinder als kompetente kleine Menschen, die in der Lage sind, ihren Alltag eigenständig mitzugestalten. Wir trauen Kindern etwas zu, nehmen sie ernst und begegnen ihnen mit Achtung, Respekt und Wertschätzung. Ebenso übernehmen wir in unserem pädagogischen Alltag eine Vorbildfunktion.
Leitgedanken der Partizipation
„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben
der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen zu finden.“1
Beteiligung, Teilhabe und Mitbestimmung sind dabei von großer Bedeutung.
Ziele der Partizipation
- Kinder gestalten ihr Lebensumfeld mit.
- Kinder werden gehört und ihre Meinung ist wichtig.
- Kinder werden befähigt, eigene Wünsche wahrzunehmen und diese zu kommunizieren.
Hierbei werden viele Kompetenzen unterstützt und gefördert:
- Entscheidungsfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Kommunikationsfähigkeit
- Problemlösungskompetenz
- Selbständigkeit
- Selbstbewusstsein
- Soziale Kompetenz
Partizipation in unserer Einrichtung:
- Erzähl- und Morgenkreise sind ideal geeignet, damit Kinder ihre Anliegen vorbringen
- Kinder entscheiden frei, womit sie sich beschäftigen möchten
- Spiel- und Gebrauchsmaterial sind frei zugänglich
- Kinder können Aktions- und Funktionsräume frei nutzen
- Kinder können essen, wenn sie Hunger haben (in einem vereinbarten Rahmen)
- Sie können sich ihreSpielpartner selbst aussuchen
- Sie können die Gestaltung des Tagesablaufes mitbestimmen
1 aus: „Beteiligung, Mitbestimmung & Beschwerde von Kindern“, herausgegeben vom LVR Rheinland